Sich fühlen in und mit der Bewegung - Bewegungräume erweitern

Maren Asmussen-Clausen und Peter Webert auf der 26. Jahrestagung der DGNR
  10.12.2019 

die Deutsche Gesellschaft für Neurorehabilitation e.V. führte ihre 26. Jahrestagung in Leipzig durch.
Kinaesthetics ist mit einem Beitrag vertreten gewesen.
Sich mit Hilfe der Bewegung wahrnehmen und interagieren können ist eine zentrales Thema für die Arbeit mit Menschen im Wachkoma. Die differenzierten Möglichkeiten mit Kinaesthetics konnten anhand von Erfahrungen und Beispielen verdeutlicht werden.
In dem Vortrag von Maren Asmussen-Clausen und Peter Webert wird deutlich, wie Menschen auch im Wachkoma ihre Bewegungsräume erweitern können.

Maren Asmussen-Clausen und Peter Webert - auf der 26. Jahrestagung der Deutsche Gesellschaft für Neurorehabilitation Leipzig 2019

Kinästhetik und Demenz

Kinaesthetics Österreich
  01.11.2019 
Demenz ist kein isoliertes Ereignis im Gehirn, sondern eine Gesamtveränderung des Menschen. Es gibt einen Zusammenhang zwischen Bewegungswahrnehmung und Wahrnehmung der Umwelt. Die ReferentInnen stellten auf der Kinaesthetics-Fachtagung am 12. September in Traun die Ergebnisse aus der aktuellen Pflegeforschung zur Kinästhetik und Demenz vor und verbanden wissenschaftliche Grundlagen der Kinästhetik mit professioneller und familiärer Pflege.

Grasberger, Christine (2019): Kinästhetik und Demenz. Kinaesthetics Österreich. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2019): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 4: Verlag Lebensqualität. S. 59-61.


  25.10.2019 

Symposium Netzwerk Kinästhetik Forschung - Kinaesthetics Deutschland ist dabei.
Prof. Heidrun Gattinger von der Fachhoschule St. Gallen berichtet vom Stand der Forschung zu Kinästhetik. Eine Forschungsagenda wird auf diesem Symposium mitentwickelt.


Forschungsymposium der FH St. Gallen - der Stand der Kinästhetik Forschung
Forschungsymposium der FH St. Gallen - das Tagesprogramm
Forschungsymposium der FH St. Gallen - MitarbeiterInnen von Kinaesthetics Deutschland sind dabei.

Hubertus Heil, Bundesarbeits- und Sozialminister und Dr. Franziska Giffey, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend lernten in der Lazarus Altenpflegeschule in Berlin Kinaesthetics kennen.
Die Familienministerin und der Arbeitsminister besuchten den Unterricht an der Altenpflegeschule und informierten sich bei den Auszubildenden über die Ausbildung und das Berufsbild und konnten in diesem Zusammenhang auch an dem Unterricht von Kinaesthetics teilnehmen.
Brigitte Tritschler, langjährige Kinaesthetics-Trainerin, konnte sie in den Unterricht integrieren und sie an den Bewegungserfahrungen teilnehmen lassen. Mit Interesse und Freude beteiligten sie sich, die Ministerin und der Minister wurden neugierig auf die Wirkung von Kinaesthetics in der Praxis. Ein besonderes Anliegen war ihnen dabei mit den Auszubildenden in Kontakt zu treten und ins Gespräch zu kommen, um so einen Einblick in die Ausbildung zu erhalten.
Sie tauschten ihre Kleidung gegen die Berufskleidung aus und arbeiteten im Lazarus Haus auf den Wohnbereich mit. Unter der Anleitung von Fachpersonal halfen sie bei der Grundversorgung der Bewohner. Auch informierten sie sich bei den Pflegekräften, was sie von der Bundesregierung erwarten. Der Einsatz fand im Rahmen der „Konzertierte Aktion Pflege“ statt, die von Gesundheitsminister Jens Spahn ins Leben gerufen wurde.
Dabei hatten sie vereinbart, binnen eines Jahres Maßnahmen zur Beendigung des Pflegenotstands auf den Weg zu bringen. Franziska Giffey betonte zum Abschluss ihrer Hospitation: „Gute Politik beginnt mit Betrachten der Wirklichkeit“

Copyright Hoffnungstaler Stiftung Lobetal

Website v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel: https://bit.ly/2YJ4rlq
Foto: https://bit.ly/2WgCsfF


hsl-b-lazarus-besuch-heil-2019-

Am letzten Sonntag nahm ein Staffelteam von Kinaesthetics Deutschland an dem Marathon in Hamburg teil und warb mit viel Freude beim größten Frühjahrsmarathon in Deutschland für Kinaesthetics Deutschland. Trotz oder gerade wegen des Wetters konnten die 4 TrainerInnen (v.l.n.r. Heide Hartwig, Axel Enke, Joy Rüther, Jeannette Zwipp) den Marathon in 3:52 mit viel Freude beenden.

Kinaesthetics Deutschland-Staffel beim Hamburg Marathon
  01.05.2019 
Nach dem ersten Kinaesthetics-Grundkurs wurde in der niederösterreichischen Klinik Bad Pirawarth im Frühjahr 2018 von vier PflegerInnen eine «Sturzgruppe» gegründet. Schon nach kurzer Zeit stellten sich Erfolge ein. Noch sind die Angebote aber eher spontan organisiert. Doch die GründerInnen planen, dass die Sturzgruppe sich fest in der Klinik etabliert. Das Interesse dazu ist stationsübergreifend vorhanden.

Sommer, Ursula (2019): Sturzgruppen als Ausdruck von Lernkultur. Sturz, Teil 4. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2019): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 2: Verlag Lebensqualität. S. 21-27.


Sturz

Prolog
  01.05.2019 
Stürze sind «Lebensqualitätskiller» für die Betroffenen und verursachen auch hohe Kosten. Durch Vermeidung von Stürzen könnte man dementsprechend die Lebensqualität der Sturzgefährdeten erhöhen und es könnten auch Kosten eingespart werden. Ratschläge und Standards, welche die gegenwärtigen Präventionsansätze kennzeichnen, sind wichtig, haben aber nur eine begrenzte Wirkung. Es braucht zusätzlich einen Vermeidungsansatz, der die Bewegungserfahrung und die Selbstregulation der Betroffenen im Fokus hat. Ideal ist eine Synergie der verschiedenen Präventionsansätze.

Hennessey, Richard (2019): Sturz. Prolog. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2019): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 2: Verlag Lebensqualität. S. 4-6.


  01.05.2019 
Die Folgen von Stürzen müssen verhindert werden. Dafür braucht es Prävention. Die herkömmlichen Präventionsmaßnahmen reichen aber nicht aus, denn nebst allgemeingültigen Regeln zu den Verhältnissen und zum Verhalten braucht es das Bewusstsein der individuellen Kompetenzentwicklung. Darum gilt es, das Thema «Sturz» neu zu perspektivieren.

Knobel, Stefan (2019): Sturzprävention neu gedacht. Sturz, Teil 1. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2019): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 2: Verlag Lebensqualität. S. 7-12.


  01.02.2019 
Wenn eine Institution die Kinaesthetics-Auszeichnung der European Kinaesthetics Association (EKA) erhält, dann stellt sich die Frage: Worin ist diese Pflegeeinrichtung so ausgezeichnet? Nachfolgend einige Gründe für diese Auszeichnung am konkreten Beispiel des Bezirksalten- und Pflegeheims Weyer.

Grasberger, Christine (2019): Eine kompetenzorientierte und lernende Organisation. Kinaesthetics-Auszeichnung. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2019): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 1: Verlag Lebensqualität. S. 60-61.


Immer am Ball bleiben

Kinaesthetics-Trainer der ersten Stunde
  01.02.2019 
Er war einer der ersten Kinaesthetics-Trainer in Deutschland und ist bis heute immer «am Ball geblieben». An der Fachtagung «Bewegen in der Pflege» in Essen hatte ich die Gelegenheit, mit Helmut Eins über seinen Kinaesthetics-Werdegang, seine Motivation, Erfolge und Herausforderungen zu sprechen.

Giannis, Stefan (2019): Immer am Ball bleiben. Kinaesthetics-Trainer der ersten Stunde. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2019): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 1: Verlag Lebensqualität. S. 58-59.


Viel Bewegung im Netzwerk

Jahrestreffen der European Kinaesthetics Association
  01.02.2019 
Am 17. und 18. Dezember 2018 fand in Linz das Jahrestreffen der EKA statt. Die Vorstände und GeschäftsführerInnen der Länderorganisationen, die LeiterInnen der Ressourcenpools sowie VertreterInnen des AusbilderInnen-Teams berichteten und diskutierten anschließend über aktuelle Entwicklungen in den jeweiligen Bereichen.

Kirov, Ute (2019): Viel Bewegung im Netzwerk. Jahrestreffen der European Kinaesthetics Association. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2019): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 1: Verlag Lebensqualität. S. 62-63.





 

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